Port-Scanning – beliebtesten Stategie von Cyberkriminellen, um nach anfälligen und angreifbaren Servern zu suchen!
Das Port-Scanning – Eine Reise durch die Welt der Netzwerksicherheit – Port-Scanning ist wie eine Art Schatzsuche im digitalen Reich, bei der wir herausfinden, welche Türen (Ports) in einem Netzwerk offenstehen und auf Datenaustausch warten.
Doch dieser Prozess ist nicht nur für IT-Experten von Interesse, sondern auch für neugierige Hacker, die nach Schwachstellen suchen. Wir werfen einen Blick auf diese faszinierende Technik, die die Sicherheit von Netzwerken auf die Probe stellt.
Portnummern – Das ABC der digitalen Kommunikation
Stellen Sie sich Ports als Parkplätze für Daten vor, an denen Informationen von Programmen und dem Internet zu Geräten oder anderen Computern fließen.
Diese Ports sind durchnummeriert, und die Kombination aus einer Portnummer und einer IP-Adresse ist entscheidend, um Anfragen im Internet zu leiten. Die Portnummern reichen von 0 bis 65.536, und sie sind nach ihrer Bedeutung sortiert.
Die bekanntesten Ports (0 bis 1023)
Die bekanntesten Ports (0 bis 1023) sind für weit verbreitete Internetdienste reserviert und von der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) verwaltet. Hier sind einige Beispiele:
- Port 20 (UDP) für FTP-Datentransfers
- Port 22 (TCP) für sichere Anmeldungen über SSH
- Port 53 (UDP) für das DNS, das Namen in IP-Adressen übersetzt
- Port 80 (TCP) für das World Wide Web über HTTP
Die Ports von 1024 bis 49151 sind „registrierte Ports“, die von Softwareunternehmen genutzt werden, während die Ports von 49152 bis 65.536 dynamisch und privat sind, und fast jeder kann sie verwenden.
Die Kunst des Port-Scannings
Beim Port-Scanning werden im Allgemeinen die Protokolle TCP und UDP verwendet, um nach offenen Toren in einem Netzwerk zu suchen. Doch wie funktioniert das? Hier sind einige gängige Techniken:
- Ping-Scans – Diese dienen dazu, zu überprüfen, ob Datenpakete erfolgreich an IP-Adressen gesendet werden können. Administratoren verwenden sie zur Fehlerbehebung, während Hacker versuchen, Netzwerke zu entdecken.
- Halb offene oder SYN-Scans – Bei dieser Methode wird der Port-Status ermittelt, ohne eine vollständige Verbindung herzustellen. Es ist eine schnelle Möglichkeit, offene Ports zu finden.
- XMAS-Scans – Diese Methode bleibt oft unbemerkt, da sie spezielle Pakete verwendet, die Firewalls austricksen können.
Die Geheimnisse der Port-Scan-Ergebnisse
Die Ergebnisse eines Port–Scans lassen sich in drei Kategorien einteilen: „offen„, „geschlossen“ oder „gefiltert„.
- Offene Ports – Dies sind die Tore, die Daten akzeptieren und antworten. Sie sind das Ziel für Hacker, aber auch eine Herausforderung für Administratoren.
- Geschlossene Ports – Hier gibt es keine Antwort, da kein Dienst auf diesem Port aktiv ist. Administratoren sollten sie überwachen, da sie sich in offene Tore verwandeln können.
- Gefilterte Ports – Sie sind wie undurchdringliche Mauern, die Anfragen blockieren. Diese Ports sind ein Albtraum für Hacker, da sie keine Informationen preisgeben.
Port-Scanning – Ein faszinierendes Werkzeug
Das Port-Scanning ist ein faszinierendes Werkzeug in der Welt der Netzwerksicherheit, das sowohl zum Schutz als auch zur Bedrohung von Netzwerken verwendet werden kann.
Administratoren müssen stets wachsam sein, um ihre Tore vor ungebetenen Gästen zu schützen. Und für neugierige Köpfe da draußen – lasst uns die Magie der digitalen Kommunikation weiter erkunden!
Die dunkle Seite des Port-Scannings – Wie nutzen Cyberkriminelle diese Technik
WICHTIG: Cyberkriminelle setzen Port-Scanning ein, um Schwachstellen aufzuspüren. Sie inspizieren Ports, um die Sicherheitsvorkehrungen von Organisationen zu analysieren und Informationen über deren Server und Netzwerke zu gewinnen.
- Mithilfe von TCP-Protokolltechniken können sie ihren Standort verschleiern.
Daher sind Port–Scan-Warnungen und Firewalls unerlässlich, um unbefugten Zugriff auf Ihr Netzwerk zu verhindern.Die Identifizierung offener, geschlossener oder gefilterter Ports liefert wertvolle Erkenntnisse über Systeme und Sicherheitsniveaus. Port-Scanning erfordert ständige Anpassung, da sich die Bedrohungslandschaft wandelt.